Joachim Beyer Spielertypen Das Testbuch
Na, hast du dich in der einen oder anderen Kategorie der Spielertypen wiedererkannt? Solange der Spielspaß im Vordergrund steht, lässt sich so manches Klischee doch mit einem Schmunzeln hinnehmen. Schließlich können unterschiedliche Spielertypen auch mehr Abwechslung in die Spielsituation bringen. Das Gaming am Computer, an der Konsole oder am Smartphone gehört zu den am weitesten verbreiteten Spielarten. Vor allem Männer vertreiben sich gerne die Zeit mit Shootern, Jump-and-Run-Adventures oder MMORPG, wobei auch das Interesse weiblicher Gamerinnen stetig wächst.
Upamecano ist zudem an der Spielgestaltung beteiligt und übernimmt häufig die Rolle des ersten Anspielpartners aus der Defensive. Alphonso Davies auf der linken Seite bringt mit seiner Geschwindigkeit und offensiven Qualitäten Gefahr, während Konrad Laimer auf der rechten Seite defensiv stabil ist, aber auch offensive Akzente setzt. Joshua Kimmich ist der kreative Kopf und Abräumer im Zentrum, der das Spiel lenkt und präzise Pässe spielt.
Fragen zum Produkt
Bartle analysierte das Verhalten von Spielern in Multi-User-Dungeons (MUD) – frühen, textbasierten Online-Rollenspielen. Dabei hat Bartle seine Spielertypen auf Basis von zwei grundlegenden Spielinteressen unterteilt. Er ist auf seiner Position (Abwehr, Mittelfeld oder Angriff) sehr vielseitig einsetzbar und hat dort kaum Schwächen. Meist vereint er mehrere Fähigkeiten der oben genannten Spielertypen in einer Person.Ein Allrounder im Angriff ist beispielsweise Christiano Ronaldo, im Mittelfeld Thiago Alcantara und in der defensive David Alaba.
Spielertypen: Welche Eigenschaften prägen Männer beim Spielen und wo treten sie in Erscheinung?
Harry Kane agiert als alleiniger Mittelstürmer, der sowohl als Zielspieler im Strafraum fungiert als auch die Bälle auf die Flügel verteilt. Er hat die Fähigkeit, sich fallen zu lassen, um das Spiel zu verlagern und in den Strafraum zu stoßen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Technik ist in jedem System eine Grundvoraussetzung, jedoch in unterschiedlicher Ausprägung. Ein erfordert beispielsweise technisch versierte Spieler auf nahezu allen Positionen, da die Ballkontrolle und Passgenauigkeit in diesem https://mystakecasino.ch/ System besonders wichtig sind.
Explorer dagegen interagieren mit der Spielwelt und handeln mit ihr. Sie sind neugierige Entdecker, die die virtuelle Welt erforschen und Geheimnisse aufdecken. Dabei probieren sie neue Dinge aus und stellen die Spielregeln auf die Probe, selbst wenn sie dadurch verlieren. Bartles wissenschaftliche Einteilung in Spielertypen wird vor allem von Spieleentwicklern genutzt, um neue Spiele oder Erweiterungen auf die Wünsche der Spieler abzustimmen und Marketingkampagnen entsprechend aufbauen zu können. Verlieren können viele männliche Spieler vor allem in strategischen Spielen nicht besonders gut.
Dieser Artikel bietet Trainern eine praktische Orientierung, um das optimale Spielsystem auf Basis der individuellen Spielertypen und Positionsanforderungen zu wählen. Egal welches Spiel Sie gerade spielen, einer der oben genannten Punkte wird Sie ansprechen. Gute Spiele werden entsprechend so gestaltet, dass gleich mehrere dieser Typen angesprochen werden, um einen möglichst großen Kundenkreis zu erhalten. Wie bereits in vorherigen Blogbeiträgen erwähnt, können wir festhalten, dass Spielen evolutionär bedingt irgendwie in unserer DNA enthalten ist. Viel wichtiger wäre also die Antwort auf die Frage, wie man den vermeintlichen Nichtspieler motivieren möchte.
Eine Fußballmannschaft besteht aus 11 Spielern, aufgeteilt in Torwart, Verteidigung, Mittelfeld und Angriff. Ob auf der Arbeit oder im Sport – ist es wichtig, dass verschiedene Charaktertypen vertreten sind. Im modernen Fußball entscheidet nicht nur die Qualität der Spieler über Erfolg oder Misserfolg, sondern auch die Wahl des richtigen Spielsystems.
Und hier werden dann die Vorlieben von Spielern nicht mehr allein zu deren Vorteil, sonder gewissermaßen auch deren „Nachteil“ ausgebaut. Die Verschmelzung spaßiger Spielaspekte und Mikrotransaktionen sind da so ein Beispiel. Große Publisher haben längst Psychologen, welche nur darauf bedacht sind, Spielsysteme so zu optimieren, dass Schlüsselreize der Spieler angesprochen werden, sodass diese mehr Geld ausgeben. Die Wirtschaftspsychologie ist natürlich kein neuer Aspekt – doch durchdringt er immer stärker die Produkte der Medienlandschaft. Dennoch ist diese Einfachheit ein Vorteil, da es auch heute noch auf so gut wie alle Spielertypen grob angewendet werden kann.
Xhaka sorgt mit seiner Zweikampfstärke für Stabilität im Mittelfeld und hilft, das Spiel zu organisieren, während Palacios als dynamischer, aggressiver Spieler das Umschaltspiel schnell vorantreibt und für Ballgewinne sorgt. Er ist der Zielspieler im Strafraum, der sowohl Flanken verwertet als auch Bälle aus der Tiefe verarbeitet. Schick ist stark im Abschluss und kann sich in den Raum begeben, um gefährliche Situationen zu kreieren.
Wichtig dafür sind gegenseitige Akzeptanz und eine Führungskraft, die die unterschiedlichen Stärken für den Gesamterfolg herauskitzelt, individuell motiviert und kommuniziert. Diese oder ähnliche Reaktionen, bekommen Ludologen nicht selten zu hören, wenn sie von ihrem Beruf als Spielwissenschaftler erzählen. Dabei ist es einer der wichtigsten ludologischen Grundgedanken, dass Spielen ein kulturelles Grundphänomen und sogar ein Grundbedürfnis des Menschen darstellt.
Die meisten Menschen verbringen gern einen Teil ihrer Freizeit mit spielerischen Sportarten, Gesellschaftsspielen, Gaming an Computer oder Konsole oder anderen Spielarten. Worin das Kind im Manne sehr speziell sein kann, ist die Art und Weise, wie es seinen Spieltrieb auslebt. Über ihn laufen eine Vielzahl von Angriffen, er iniziiert Spielzüge und koordiniert den Spielaufbau. Jedes Team braucht einen Anführer, ein Alpha-Tier, der den Ton angibt. Der Leader leitet und koordiniert das Team auf dem Spielfeld und gibt Anweisungen. Oft ist er auch der Kapitän der Mannschaft und trifft Entscheidungen, beispielsweise bei der Platzwahl zu Beginn des Spiels.Ein sehr prominentes Beispiel für diesen Spielertyp ist Torhüter-Legende Oliver Kahn.
Edmond Tapsoba, Jonathan Tah und Piero Hincapié bilden die Dreierkette in der Abwehr. Tapsoba und Hincapié sind für ihre Schnelligkeit und Zweikampfstärke bekannt, während Tah als zentraler Spieler der Abwehr auch das Spiel von hinten aufbauen kann. Jeremie Frimpong auf der rechten Seite und Alex Grimaldo auf der linken Seite spielen eine wichtige Rolle, indem sie nicht nur defensiv arbeiten, sondern auch als offensive Optionen in die Angriffszüge eingebunden werden. Frimpong nutzt seine Geschwindigkeit, um Räume zu schaffen, während Grimaldo mit präzisen Flanken und Dribblings Gefahr auf der linken Seite erzeugt. Das System ist auf Ballbesitz und schnelle Gegenangriffe ausgerichtet. Die Innenverteidiger Kim Min-jae und Dayot Upamecano sind körperlich robust und stark in der Luft.
Im können technisch solide, aber weniger kreative Spieler eher integriert werden, solange sie ihre Aufgaben diszipliniert erfüllen. Trainer sollten also bewerten, ob ihre Spieler in der Lage sind, präzise zu passen, zu flanken oder in engen Räumen unter Druck sicher zu agieren. Das hingegen punktet durch offensive Breite und Dynamik, erfordert jedoch technisch versierte und laufstarke Spieler, die sowohl defensiv als auch offensiv flexibel agieren können. Letztlich hängt die Wahl des Systems immer von den vorhandenen Spielertypen ab. Kein System funktioniert optimal, wenn die Spieler die spezifischen Anforderungen ihrer Positionen nicht erfüllen können. Die Herausforderung für Trainer liegt darin, die Stärken ihrer Spieler bestmöglich in das System zu integrieren.
- Upamecano ist zudem an der Spielgestaltung beteiligt und übernimmt häufig die Rolle des ersten Anspielpartners aus der Defensive.
- Auch wenn nicht jeder Mensch ein „Spielertyp“ ist, ist grundsätzlich jeder über Spielelemente ansprechbar.
- Verlieren können viele männliche Spieler vor allem in strategischen Spielen nicht besonders gut.
- Diese oder ähnliche Reaktionen, bekommen Ludologen nicht selten zu hören, wenn sie von ihrem Beruf als Spielwissenschaftler erzählen.
Wer sich also selbst nicht als „Spieler“ sieht, wird höchstwahrscheinlich dennoch auf die ein oder andere Art und Weise spielen oder lässt sich zumindest über „Spielelemente“ ansprechen. Doch auch diese Spielelemente lassen sich nicht klar definieren, sondern variieren je nach Persönlichkeit eines Menschen. Daher rückt der Mensch, also der Spieler, natürlich in den Fokus, wenn es darum geht, Spiele zu kreieren. Am Ende des Tages ist jeder von uns, zu jeder Zeit, freiwillig und selbstmotiviert in irgendeine Art von Spiel verwickelt. Dabei kann es sich um Spiele handeln, die explizit als solche verstanden werden (bsw. Gesellschafts- oder Computerspiele), aber auch um Spiele, die uns auf subtilere Art in unsere Alltag oder unserer Arbeit begegnen.
Obwohl alle Spieler gleich behandelt werden müssen, sind die Mittel für diese Gleichbehandlung recht verschieden. Nicht alle Akteure sind gleich gut ansprechbar, und die Reaktionen der Spieler auf Schiedsrichter-Entscheidungen fallen naturgemäß recht vielfältig aus. Der Unparteiische handelt insofern auch als eine Art Freizeit-Psychologe.
Erfahrung und Menschenkenntnis werden ihm jedoch helfen, unterschiedlichen Spielertypen mit je angemessenen Mitteln zu begegnen. Wetten sind nicht nur ein spannender Zeitvertreib, sie können dem Lieblingssport sogar noch einen zusätzlichen Kick verleihen. Die meisten Männer, die gerne wetten, setzen am liebsten auf König Fußball. Das kann ebenso die klassische Wette bei einem seriösen Buchmacher sein, wie ein Tippspiel im Kollegenkreis oder mit Freunden und Familie.
Sein Partner, Pablo Barrios ist eher der Box-to-Box Spieler, der Räume schließt, defensiv arbeitet und offensive Läufe startet. Antoine Griezmann ist der Kreative Stürmer, der sich zurückfallen lässt, um das Mittelfeld zu unterstützen und dennoch torgefährlich bleibt. Julián Álvarez als vielseitiger Stürmer, der sich als zweiter Angreifer hinter einem zentralen Stürmer positioniert, um sich zwischen den Linien zu bewegen, das Spiel zu lenken und sowohl Tore zu erzielen als auch Vorlagen zu geben. Er grätscht, arbeitet, foult, köpft und rennt auch die Extrameile für Mitspieler.Er agiert sehr mannschaftsdienlich, ist stark im Zweikampf, körperlich robust und meist kopfballstark. Währenddessen agiert Jamal Musiala als zentraler Spielmacher, der das Tempo bestimmt und sowohl als Vorbereiter als auch Torschütze fungiert.
Nun sind Charaktere so vielfältig wie die Menschen, eine Einteilung in Typen ist immer vereinfachend, und zudem können Menschen ihr Verhalten an Situationen anpassen. Trotzdem lassen sich anhand solcher Stereotypen Handlungsempfehlungen für den Trainer hinsichtlich individueller Ansprache, Motivation, Rolle im Team und bisweilen sogar der Position im Spielsystem formulieren. Jeder dieser Spieler hat unterschiedliche und in der Regel berechtigte Erwartungen an den Trainer, die er erfüllen sollte. Es gibt zahlreiche Ansätze, einer der ersten und zugleich verbreitetsten wurde von Richard A. Bartle (1996) geschaffen.